Embedded KI - unentbehrlich, aber unwirtschaftlich?
22.08.2024 | Auch im Segment der Embedded Systeme scheint der Siegeszug der KI unaufhaltsam. Gleichzeitig durchlaufen „Product Owner“ und externe Entwickler eine Phase neuer Erkenntnisse, was die langfristige wirtschaftliche Tragfähigkeit von Embedded-KI-Projekten betrifft. Wir kennen die Problematik aus eigener Erfahrung – und kann daraus Leitlinien für künftige Projekte ableiten.
Wer sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Allgemeinen und Embedded-KI im Speziellen befasst, fühlt sich zuweilen an den von einer Gartner-Beraterin erdachten „Hype-Zyklus“ erinnert: Er beschreibt den typischen Verlauf von Erwartungen an neue Technologien, die zunächst schnell einen „Gipfel der überzogenen Erwartungen“ erreichen, nur um kurz darauf ein „Tal der Ernüchterung und Erkenntnisgewinnung“ zu durchschreiten. Erst dann führt der „Pfad der Erleuchtung und Verbesserung“ zum „Plateau der Produktivität“– und damit zum angestrebten Projekterfolg.
Nicht wenigen OEM und externen Entwicklern von Embedded-KI-Systemen droht derzeit ein Aufenthalt im Tal einer gewissen wirtschaftlichen Ernüchterung – was die Frage nach geeigneten Gegenmassnahmen aufwirft. Als ein Unternehmen, das frühzeitig mit Embedded-KI befasst und dezidiert KI-taugliche Hardware entwickelt und produziert hat, kann die Grossenbacher Systeme AG zumindest mit ein paar Vorschlägen aufwarten.
Funktionsweise der IoT-Gateways von Grossenbacher Systeme
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